Großprojekt für Buss Export

Die Maschinen wurden in 8,75 Meter langen Boxen verstaut, Foto: BUSS
Die Buss Export Packers, zu denen Weser Logistic & Packing (WLP), Securitas Exportverpackung und die Grabower Kistenfabrik gehören, wickeln in Bremen derzeit ein Großprojekt ab.
Eine erste Teillieferung bestand dabei aus 15 speziell angefertigten Kisten, die zunächst per Binnenschiff nach Antwerpen und anschließend per Seeschiff weiter nach Palua in Venezuela transportiert wurden. Zuvor waren die darin verstauten Maschinen unverpackt in Bremen angeliefert worden, so dass die Spezialisten von WLP die Ladungsstücke zunächst vermaßen und dann die seemäßige Verpackung aller Kolli durchführten.
Die größte der 15 von der Grabower Kistenfabrik angefertigten Boxen hatte nach abgeschlossener Verpackung Abmessungen von 8,75 Meter Länge, 4,50 Meter Breite und 4,80 Meter Höhe. Das Ladungsvolumen dieser Teillieferung betrug etwa 1000 Frachttonnen.
Neben der Exportverpackung führt WLP weitere Leistungen durch, wie das Konsolidieren der Projektladung in den eigenen Lagerhallen, das Stauen in Containern und die spätere Verbringung der vom Kunden abgerufenen Teillieferungen nach Venezuela. Dabei verfügt WLP über einen direkten Wasseranschluss am Standort Bremen und ist somit in der Lage, auch Großkomponenten für den Maschinen- und Anlagenbau problemlos auf dem eigenen Gelände umzuschlagen und auf dem Wasserweg weiter zu transportie ren.
„Noch steht das Gesamtvolumen dieses Großprojektes nicht en détail fest“, sagte Melanie Reinke, Marketing Projekt Manager der Buss Port Logistics, dem THB. Es sei jedoch davon auszugehen, dass noch weitere rund 130 40-Fuß-Container und noch einmal 15 Kisten der gleichen Größenordnung hinzukommen.
Mit einer eigenen Kistenfa brik fertigen die Buss Export Packers individuelle Verpackungslösungen jeglicher Art für See-, Bahn-, Luft- und Landtransporte an. Dabei bieten sie ihre Dienstleistungen sowohl an den eigenen als auch an Fremd terminals an. bre/fab