Ergebniseinbruch bei COSCO
China COSCO Holdings ist auch im ersten Quartal des Jahres 2015 tief in den roten Zahlen geblieben. Der Reederei- und Schiffbaukonzern hofft auf eine spürbare Verbesserung durch eine Transportkooperation mit dem brasilianischen Bergbaukonzern Vale, die COSCOs Erzbulker (VLOC) besser auslasten soll.
In den ersten drei Monaten fiel ein Verlust in Höhe von 1,03 Milliarden Renminbi (umgerechnet 149,6 Millionen Euro) an. Trotzdem erhöhte sich der Quartalsumsatz um 4,4 Prozent auf 14,83 Milliarden Renminbi. In dem zum 31. März beendeten Vierteljahr hat COSCO 2,34 Millionen TEU transportiert, das waren 12,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das schlechte Ergebnis führt das COSCO-Management unter anderem auf die Schiffbaukrise in Asien (THB 2. April 2015) und die generell niedrigen Ratenniveaus zurück. Vor allem die Bulkersparte ist hochgradig defizitär. pk