Die Bundespolizei hat eine positive Zwischenbilanz ihres Einsatzes in der griechischen Ägäis gezogen. Seit Anfang März habe man mehr als 700 Menschen aus akuter Seenot vor der Insel Samos gerettet.
Fünfzehn Flüchtlinge aus Eritrea sind im belgischen Seebrügge nur knapp dem Tod durch Ersticken entgangen. Die Migranten setzten selbst einen Notruf per Handy ab.
Mit der Verlagerung der Flüchtlingsroute vom Balkan in das zentrale Mittelmeer mehren sich die tödlichen Zwischenfälle. Dennoch riskieren Menschen weiter ihr Leben auf brüchigen und überfüllten Booten.
Deutsche und Briten haben am Dienstag in Laboe bei Kiel gemeinsam der vor 100 Jahren bei der Skagerrakschlacht getöteten Soldaten gedacht. Die Kämpfe am 31. Mai 1916 gelten als größte Seeschlacht des Ersten Weltkriegs.