Naturschutzstation für Masterplan Ems eröffnet
Die geplante Entwicklung der Emsregion als Natur- und Wirtschaftsraum hat erste Konsequenzen. Zwei Monate nach der Einigung über den Masterplan Ems hat das Umweltministerium am Donnerstag im ostfriesischen Leer eine neue Naturschutzstation eröffnet. Das Ministerium habe gute Erfahrungen mit der Arbeit der bisher drei Naturschutzstationen am Dümmer, an der Unterelbe und am Fehntjer Tief in Ostfriesland gemacht, sagte Kay Nitsche vom Umweltministerium. An der Ems gehe es um die Verbesserung der Gewässergüte, vor allem um die Reduzierung der hohen Schlickbelastung. Der Masterplan für die Ems soll bis zum Jahr 2050 die Interessen von Wirtschaft und Naturschutz zusammenführen. Der Fluss leidet an massiver Verschlickung und Sauerstoffmangel. Ini/fab