Greenpeace-Aktivisten protestieren vor norwegischer Bohrplattform

Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben am Montag in Kajaks und Schlauchbooten vor einer Ölplattform des norwegischen Staatskonzerns Statoil gegen Bohrungen in der Arktis protestiert. Die Plattform solle durch einen Fjord bei Tromsø in die äußere Barentssee, ein Randmeer des Arktischen Ozeans fahren, damit im Sommer Bohrungen starten könnten, hieß es in einer Mitteilung.

"Es ist hochriskant, in dieser abgeschiedenen und bislang weitgehend unberührten Region nach Öl zu bohren", sagte eine Sprecherin. Der Staat handele mit der Vergabe neuer Bohrlizenzen gegen das Pariser Klimaschutzabkommen und die norwegische Verfassung, die eine sichere Umwelt für künftige Generationen garantiere. Die Umweltschützer forderten die Regierung auf, die Genehmigungen zurückzunehmen. (dpa)

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