Weniger Kosten und Emission

Der Schwerlaststapler von Konecranes hebt bis zu 45 Tonnen , Foto: Contargo, Miguel Janeiro
Das Duisburg Intermodal Terminal (DIT) hat einen Hybrid-Reach-Stacker in Betrieb genommen. Das DIT erwartet weniger CO2-Emissionen und geringere Kosten.
Der Schwerlaststapler von Konecranes hebt bis zu 45 Tonnen. Er verbraucht im Normalbetrieb mindestens 30 Prozent weniger Kraftstoff als ein gleichwertiges, dieselbetriebenes Modell. „Wir haben uns für dieses Gerät entschieden, weil es dazu beitragen soll, unseren CO2-Ausstoß bis 2020 um zehn Prozent zu senken“, sagte Bernd Putens, Geschäftsführer am Duisburg Intermodal Terminal. „Wir gehen davon aus, dass das Gerät in seiner Leistungsfähigkeit diesel betriebenen Reach-Stackern in nichts nachsteht.“ Mittelfristig sei mit geringeren Kosten aufgrund längerer Wartungsintervalle und geringerer Ausfallzeiten zu rechnen.
Antrieb und Hebesystem des Reach-Stackers werden über regenerative Elektromotoren betrieben. Die Brems-und Lastabsenkenergie wird wieder eingespeist und zur späteren Verwendung gespeichert. Das reduziert den Treibstoffverbrauch und die Umweltbelastung. Die hydraulischen Pumpen werden elektrisch betrieben und elektronisch gesteuert. Die Geschwindigkeit der Pumpen, die die hydraulische Energie zum Heben und Steuern liefern, kann dabei unabhängig von der Geschwindigkeit des Dieselmotors gesteuert werden. tof/fab