RINA überarbeitet Plattform-Leitlinien
Die italienische Klassifikationsgesellschaft RINA hat ihre Richtlinien für feste Öl- und Gasförderplattformen auf See überarbeitet. Hintergrund seien neue Erkenntnisse und gesetzliche Rahmenbedingungen hinsichtlich Sicherheit, Lebensdauer und Umweltschutz solcher Einrichtungen gewesen, teilte RINA jetzt mit. Die Inkraftsetzung der neuen Richtlinien erfolge mit der Veröffentlichung im Mai.
„Die neuen Regeln bieten einen umfassenden Leitfaden für die Einstufung und Zertifizierung von Offshore-Plattformen“, sagte Andrea Bombardi, bei RINA verantwortlich für energieerzeugende Anlagen. „Sie bringen Klarheit hinsichtlich Struktur- und Prozesssicherheit. Wir haben dabei unsere Erfahrungen aus dem Mittelmeer, dem Roten Meer, dem Indischen und Atlantischen Ozean und dem Kaspischen Meer einfließen lassen können.“ Bei der Neufassung wurden die internationalen Standards API RP 2A und ISO 19900 berücksichtigt. pk