Evonik investiert in neues Kraftwerk

Grundsteinlegung für ein Kraftwerk von Evonik im Chemiepark Marl. Die geplante Inbetriebnahme des hocheffizienten Kraftwerks, das samt eines neuen zentralen Leitstandgebäudes schlüsselfertig von Siemens Gas and Power als Generalunternehmer entwickelt und gebaut wird, bedeutet im Jahr 2022 für Evonik nach mehr als 80 Jahren das Ende der Strom- und Dampferzeugung mit Steinkohle. Die Kosten für „Marl Kraftwerk VI“ liegen nach Angaben von Siemens im unteren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Die Bauarbeiten für die Anlage, die in zwei Blöcken Strom und Dampf in Kraft-Wärme-Kopplung erzeugen wird, erfolgen in enger Zusammenarbeit mit Siemens Financial Services (SFS), dort wurde eine maßgeschneiderte Finanzierungsstruktur entwickelt. Die Anlage wird eine Leistung von 180 Megawatt Strom haben, was dem Bedarf von 500.000 Haushalten entspricht. Und die vom Duisburger Unternehmen Standardkessel Baumgarte GmbH gelieferten Dampferzeuger werden bis zu 440 Tonnen Dampf für Produktionsprozesse und Fernwärme für 2000 Haushalte pro Stunde produzieren. tja

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