NOK: Manöver soll Sicherheit erhöhen

Die jüngste Häufung von Havarien im Bereich der Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) – insbesondere der Vorfall, als die „Saint George“ das Nordtor des Schleusenkomplexes in Brunsbüttel rammte (THB 23. März 2015) – zieht jetzt erste Konsequenzen nach sich.

So vermeldete die United Canal Agency (UCA) in Kiel jetzt, dass, auf Anweisung der Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, ab sofort alle Schiffe vor dem Einschleusen in den Nord-Ostsee-Kanal eine neue Sicherheitsregelung zu befolgen haben.

Sie müssen ein Rückwärtsmanöver durchführen, um zu beweisen, dass die Maschine einwandfrei funktioniert und das Schiff im Notfall rechtzeitig stoppen kann, um eine Kollision zu vermeiden. Von dem Manöver ausgenommen sind Sportboote sowie Schubverbände und Schleppzüge. bre

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