Allseas: Aus Frachter wurde Schulschiff

Der Offshore-Dienstleister Allseas aus Chatel-St. Denis in der Schweiz hat einen Stückgutfrachter zu einem Schul- und Arbeitsschiff für Offshore-Einsätze umbauen lassen.

Fast 15 Monate dauerte der Umbau der „Amstelgracht“ zur „Bright Spark“. In dieser Woche traf das Spezialschiff in Lübeck am Seelandkai der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) ein, wo weitere Ausrüstungen erfolgen.

Eine Tochter des Schweizer Allseas-Konzerns hatte den Frachter im August 2013 übernommen und ließ ihn nach Rotterdam überführen. Dort wurden die Laderäume umgerüstet. Es kamen Werkstätten und Schulungseinrichtungen zum Schweißen von Rohren und Offshore-Installationen an Bord. Als zusätzliche Unterkünfte für die Trainees und Arbeiter wurden vor dem Deckshaus zusätzliche Aufbauten und Anlagen für ein Unterkunftssystem mit Kabinen installiert. Die Vermessung des 129-Meter-Schiffes legte durch die zusätzlichen Einbauten und Unterkünfte von 7949 auf 9003 BRZ zu.

Premiere für „Kingcup“

Das Mehrzweckschiff „Kingcup“ (IMO 9425186) wird morgen zum ersten Mal nach Indienststellung den Hamburger Hafen anlaufen, wo es Projekt-Schwergut aus Fernost löschen wird. Der vier Jahre alte Carrier fährt unter der Flagge von Antigua & Barbuda und wurde im Dezember 2010 von der Werft Huang Hai Shipyard in China an die Stader Reederei Freese Shipping abgeliefert, die für das technische Management verantwortlich ist. Gemanagt wird die „Kingcup“ von der Hamburger Reederei OKEE Maritime. Nach dem Löschen wird das Schiff gegen Abend seine Reise von Hamburg über Antwerpen und Indien nach Fernost antreten. FB/fab

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