Wien investiert 176 Mio. EUR in Donauausbau

Österreich will in den nächsten Jahren 176 Millionen EUR in den Ausbau der Donau investieren. Das kündigte der Staatssekretär im Verkehrsministerium, Helmut Kukacka, an. Ziel sei es, die Donau-Schifffahrt zu einer wettbewerbsfähigen Alternative zu Schiene und Straße zu machen, hieß es in der Presseerklärung. Durch die geplanten Maßnahmen sollen Engpässe auf dem österreichischen Donau-Abschnitt beseitigt und der Strom ganzjährig schiffbar gemacht werden. Konkret nannte der Politiker den Ausbau der Donau östlich von Wien bis zur slowakischen Grenze und eine nachhaltige Stabilisierung der Stromsohle durch Schotterzugabe. Außerdem sei der Ausbau der Donauhäfen geplant. Die Donau verfüge als Verkehrsweg über ausreichend freie Kapazitäten und könne ihr Transportaufkommen bis zum Jahr 2015 von derzeit rund 12 auf etwa 30 Mio. Tonnen erhöhen, meinte Kukacka.

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