Uneinigkeit bei Sicherheitsbedenken
Die Ostseeregionen sind sich bezüglich zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen für
die Schifffahrt uneinig.
Regionale Parlamentsvertreter Deutschlands, Polens, Schwedens und Russlands haben auf der siebten Ostseekonferenz in Schwerin mehr Mitsprache in der Europäischen Union verlangt. In einer Resolution begrüßten sie die EU-Strategie, bis 2013 50 Milliarden Euro für den Schutz des Meeres sowie zur Förderung von Wirtschaft und Verkehr auszugeben. Diese müsse aber ergänzt werden. Während Mecklenburg-Vorpommerns Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD) mehr Sicherheit in der Seefahrt anmahnte, warnten polnische Vertreter vor zu viel Regulierung.
Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".