Töpfer fordert mehr Schutzregionen
Der Schutz der Meere kommt dem ehemaligen Exekutivdirektor des UN-Umwelt-programms, Klaus Töpfer, zu langsam voran. Zum Auftakt des 22. Meeresumwelt-Symposiums in Hamburg forderte Töpfer am Dienstag größere Anstrengungen der Politik. So sollen internationalen Übereinkommen zufolge zehn Prozent der Meeresoberfläche bis zum Jahr 2020 zu Schutzregionen erklärt werden, bisher seien es erst weniger als ein Prozent.
Bei dem zweitägigen Symposium diskutieren rund 400 Wissenschaftler und Behördenvertreter über aktuelle Probleme des Schutzes der Meere angesichts von deren zunehmender Nutzung. Sie befassen sich unter anderem mit der Sicherheit von Windparks im Meer und der Reduzierung von Schiffsemissionen.
Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht"