Senat verdoppelt Elbefonds für Sportboothäfen
Der Hamburger Senat will seinen Beitrag für die geplante öffentlich-rechtliche Stiftung Elbefonds von fünf auf zehn Millionen Euro verdoppeln. Mit den Erträgen der im vergangenen Jahr beschlossenen Stiftung soll ein Teil der Kosten gedeckt werden, die rund 80 Sportboothäfen an der Elbe und ihren Nebenflüssen durch Verschlickung ihrer Hafenbecken entstehen. Die Stiftung soll bis zum Herbst stehen und ist für weitere Stifter offen. Bislang ist Hamburg der einzige Geldgeber. Die Naturschutzorganisation BUND nannte die Aufstockung eine schillernde Beruhigungspille, um den Widerstand gegen die geplante Elbvertiefung klein zu halten.