Seidel ruft zu Netzwerkbildung auf

Eine stärkere Vernetzung untereinander soll die taumelnden Schiffbau-Zulieferer im Nordosten nach dem Willen der Landesregierung aus der konjunkturellen Talsohle führen.

«Durch die Netzwerkbildung von Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern ist eine bessere Aufstellung im globalen Wettbewerb möglich. Gerade in Krisenzeiten ist ein gemeinsamer Ideen- und Informationsaustausch hilfreich», sagte Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) laut Mitteilung in Rostock. Der Politiker war zu Gast bei der Mitgliederversammlung des Kooperationsverbunds Maritime Zulieferer- Allianz MV, auf der Branchenexperten über aktuelle Probleme berieten.

Seidel räumte ein, dass der Schiffbau vor großen Herausforderungen stehe. «Hier werden Innovationsfähigkeit und die Entwicklung von passgenauen Produkten auch über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden.» Der vom Ministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderte Kooperationsverband biete jedoch eine gute Plattform für entsprechende Netzwerkarbeit in der Zulieferbranche. Der 2007 gegründete Verein hat derzeit 24 Mitglieder, darunter 22 Unternehmen aus der maritimen Wirtschaft.

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