Scandlines-Fähre "Copenhagen" in Stralsund zu Wasser

Mit einer Geschwindigkeit von zwei Metern pro Minute verließ der Neubau die Schiffbauhalle. Foto: Scandlines
Die zweite der beiden neuen Scandlines-Fähren hat die Werfthalle der Stralsunder P+S-Werft verlassen. Nach einjähriger Bauzeit wurde die 169 Meter lange Fähre bei dem traditionellen "Roll out" aus der Halle gezogen und zu Wasser gelassen, wie eine Scandlines-Sprecherin jetzt mitteilte. Am Donnerstag wurde das Schiff zum Ausrüstungskai geschleppt. Die Taufe für die beiden baugleichen Fähren mit den Namen "Berlin" und "Copenhagen" ist für Mai geplant.
Die Fähren mit einer Kapazität von 1500 Passagier- sowie 480 Auto- und 96 Lastwagen-Plätzen sollen künftig auf der Linie Rostock-Gedser pendeln. Die Neubauten ersetzen die 1980 in Dienst gestellten und deutlich kleineren Schiffe "Kronprins Frederik" und "Prins Joachim". Scandlines investiert eigenen Angaben zufolge rund 230 Millionen Euro in den Bau der Fähren und den Ausbau der Hafenanlagen in Gedser und Rostock.
Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht"