Rum-Regatta mit weniger Schiffen

Bei der Flensburger Rum-Regatta an diesem Wochenende erwarten die Veranstalter wegen des frühen Termins weniger teilnehmende Schiffe als in den Jahren zuvor. «Ich habe von einigen Skippern gehört, dass sie mit den Vorbereitungen noch nicht fertig sind», sagte der Geschäftsführer des Museumshafens Flensburg, Marin Schulz. Das 29. Treffen von Oldtimer-Segelschiffen beginnt traditionell am Freitag nach Christi Himmelfahrt. Schulz rechnet mit bis zu 100 Schiffen. In den vergangenen Jahren waren bis zu 120 Gaffelsegler in die Fördestadt gekommen.
Die Regatta gilt als größtes Treffen alter Gaffelsegler und von Nachbauten historischer Handels-Segelschiffe in Nordeuropa. Das maritime Fest erinnert an die Blütezeit des Flensburger Rumhandels vom 17. bis 19. Jahrhundert unter dänischer Flagge.
Schulz betonte, zu der Veranstaltung habe sich unter anderem der Segel-Abenteurer Arved Fuchs angekündigt, der Mitglied des Museumshafen-Vereins ist. Bis zum Sonntag ist zudem ein buntes Rahmenprogramm geplant. Ein dreitägiges Festprogramm mit Show und Musik, der traditionelle Gaffelmarkt, begleitet das Volksfest, zu dem bis zu 30 000 Besucher erwartet werden. Die Besucher können die Regatta auch auf einem Butterdampfer begleiten.

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