Reederei der havarierten „Rena“ weist Vorwürfe zurück

In der Nacht zum Montag haben Bergungsmannschaften mit dem Abpumpen des Schweröls aus dem Havaristen „Rena“ begonnen, der letzte Woche vor Neuseeland leckgeschlagen war. Wegen schlechten Wetters mussten die Arbeiten jedoch wieder eingestellt werden, und es wurden bereits gestern statt wie erwartet erst morgen erste Ölplacken am Strand entdeckt. Unterdessen berichtete die Seefahrer-Gewerkschaft Maritime Union New Zealand von angeblich vor der Havarie bekannten „mehreren Mängeln“ auf der „Rena“, die Behörden bei einer früheren Inspektion des Schiffes festgestellt hätten. Bei einer Untersuchung am 28. September sollen auch Probleme bei den Seekarten konstatiert worden sein. Diese Fehler könnten nach Meinung der Gewerkschafter ein Hauptgrund für die Havarie sein. Die Reederei wies die Mängel-Vorwürfe zurück.

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht"

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