Niederländer warnen vor den neuen Schwefelobergrenzen

Die niederländische Seehafenverkehrswirtschaft, die Logistikbranche und die verladende Wirtschaft sehen in der ab 2015 in der Nord- und Ostsee sowie im Ärmelkanal in Kraft tretenden Absenkung der Schwefelobergrenze beim Schiffstreibstoff auf dann nur noch 0,1 Prozent eine ernsthafte Bedrohung niederländischer Wirtschaftsinteressen. In einem gemeinsamen Brief an das niederländische Parlament fordern die insgesamt fünf Fachverbände jetzt, dass sich Parlament und Regierung auf den dafür relevanten politischen Ebenen in Brüssel (EU-Kommission) und London (IMO) für eine zeitliche Verschiebung einsetzen. Konkret: Statt 2015 soll es 2020 sein, denn erst bis dahin werde es möglich sein, auf Schiffen  im großen Stil über bezahlbare und zudem zuverlässig arbeitende Technologien zur Emissionssenkung zu verfügen.

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht"

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