Nebelfässer der DDR-Marine

Alte Fässer der DDR-Marine haben am Donnerstag einen Katastrophenschutzeinsatz am Ostseestrand auf der Insel Usedom ausgelöst. Wie ein Polizeisprecher am Freitag in Anklam mitteilte, hatten Spaziergänger zwischen Bansin und Karlshagen verteilt vier Fässer entdeckt, aus denen gelbliche Flüssigkeit lief.

Da die Tonnen auch Zünder hatten, wurden ein ABC-Schutztrupp, der Munitionsbergungsdienst, Feuerwehren und weitere Experten alarmiert. Die stellten fest, dass es sich um elektrisch gezündete Nebeltonnen aus Beständen der ehemaligen NVA handelte. Die Nebelkörper seien vermutlich während eines Manövers der DDR-Marine in die Ostsee geworfen und nun angespült worden, Gefahr habe nicht bestanden.

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