Millionen-Strafe für Maersk

Die dänische Reederei Maersk ist in den USA von einem Gericht in San Francisco zu einem Bußgeld von 31,9 Millionen US-Dollar verurteilt worden. Das ist das Ergebnis einer juristischen Auseinandersetzung zwischen der US-Reedereitochter und dem Justizministerium, die bereits 2004 von einem „Whistleblower“ ausgelöst worden war. Die ebenfalls beschuldigte Reederei APL aus Singapur hatte sich schon 2009 zu einer Zahlung von 26,3 Millionen US-Dollar bereit erklärt. Die Strafzahlung ist das Ergebnis intensiver Überprüfungen von Frachtrechnungen, die die Reederei im Zusammenhang mit Materialtransporten für die US-Streitkräfte in Irak und Afghanistan erstellt hatte. Maersk hat die Bußgeldzahlung inzwischen anerkannt und sich für die Unregelmäßigkeiten entschuldigt. 

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht"

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