Mehr Aufträge im Inland gefordert

Die aktuelle Lage und die mittel- und langfristigen Perspektiven von Schiffbau, Zulieferindustrie und Meerestechnik waren jetzt Thema eines Gesprächs in Berlin. Dazu trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreises Küste der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit Ulf Bischoff, dem Leiter der Berliner Vertretung des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik (VSM). „Der deutsche Schiffbau hat sich nach der dramatischen Krise der Jahre 2008/2009 erfolgreich restrukturiert, seine Wettbewerbsfähigkeit erhöht und sich zielgerichtet auf neue Märkte eingestellt. Viele Unternehmen waren durch schnelles Umsteuern in der Lage, die Krise besser als erwartet zu bewältigen“, erklärte Ingbert Liebing, Vorsitzender des Küstenkreises. Im Zuge der Energiewende hat die Bundesregierung beschlossen, den erforderlichen Neubau von Offshore-Spezialschiffen zu fördern. „Wir fordern die Energieversorger auf, vor dem Hintergrund der staatlichen Unterstützung im Rahmen der Energiewende für einen nationalen Wertschöpfungsrückfluss zu sorgen und den Bau von Spezialschiffen im Inland zu platzieren“, so Liebing.

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht"

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