Megayacht „A“ an der Elbe

Während Norddeutschland einen schönen Spätsommer erlebt, besucht die Yacht „A“ des Milliardärs Andrej Melnitschenko nun Hamburg.

Seit Montag lag die 119 Meter lange und fast 19 Meter breite Motoryacht des russischen Eigners an der Überseebrücke der Hansestadt. Die „A“ ist eine der größten privaten Yachten der Welt. Benannt ist das Superschiff nach dem Anfangsbuchstaben von Melni tschenkos Ehefrau Aleksandra. Melni tschenko nimmt laut Bloomberg unter den reichsten Russen mit einem geschätzten Vermögen von 11 Milliarden US-Dollar den achten Platz ein. In Kiel lässt Melnitschenko derzeit die Segelyacht „A“ bauen.

An Bord befindet sich das Ehepaar samt Tochter sowie 37 Besatzungsmitglieder. Angedockt hatte die „A“ in Sichtweite der „Cap San Die go“, die neben der Milliardärs-Yacht (5959 BRZ) geradezu winzig wirkt.

Vergleichsweise gering sind auch die Liegekosten, die laut HPA-Tarif mit 0,12 Cent pro BRZ am Tag 715,08 Euro plus 34 Euro Mindestentgelt pro Hafenanlauf plus Sicherheitsleistung pro Passagier und sonstige Bearbeitungsgebühren betragen – für Melnitschenko gerade mal ein Griff in die Portokas se.

Die unter dem Projektnamen „Sigma“ entstandene Motoryacht „A“ hat seit ihrer Ablieferung von der Kieler Werft HDW Gaarden weltweit durch ihr ausgefallenes Design für Aufsehen gesorgt (THB 29. August 2016). Das von dem französischen Star-Designer Philippe Starck entworfene Schiff hat einen Rumpf, der an die neuen Zerstörer der „Zumwalt“-Klasse der US-Navy erinnert. pk/FBi

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