Kurzarbeit bei Hapag-Lloyd

Die Containerreederei Hapag-Lloyd schließt wegen der tiefgreifenden Schifffahrtskrise Kündigungen nicht mehr aus. Es werde deutliche Einschnitte geben, sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Behrendt. Die größte deutsche Containerreederei hatte bereits im März Einsparungen von 400 Millionen Euro angekündigt. Nun reagiere Hapag-Lloyd auf die Krise mit Kurzarbeit und Personalabbau.

«In einer Betriebsversammlung haben wir ein Restrukturierungsprogramm angekündigt. Damit soll die Organisation von Hapag-Lloyd einfacher, effizienter und produktiver werden», erklärte Behrendt. Die Reederei solle fortan nicht mehr aus fünf, sondern aus drei Regionen geführt werden. «Natürlich tangiert dieses Programm auch Arbeitsplätze. Dabei hoffen wir, am Ende auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten zu können, ausschließen kann ich sie aber nicht», so der Vorstandschef.

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