Kampf gegen Bunkerpreise

Der starke Anstieg der Bunkerpreise hat den Linienreedern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Selbst die marktführenden Player schrieben im ersten Quartal 2018 rote Zahlen.

Die Reaktion ließ nicht lang auf sich warten. Akteure wie Maersk, MSC und CMA CGM kündigten Emergency Bunker Surcharges an – Aufschläge auf die Bunkerkosten. Die Aufpreise liegen je nach Fahrgebiet zwischen 30 und 60 Dollar pro TEU und greifen per 1. Juni, 15. Juni oder 1. Juli.

Am Container-Frachtenmarkt ging es dann jetzt erstmals seit längerem wieder deutlich aufwärts. Die Ratenerhöhungen spiegelten nicht zuletzt die Extra-Zuschläge wider, heißt es in Agenturkreise. Aber werden die Maßnahmen auch mittel- bis langfristig greifen? Stimmen Sie ab.

In unserer vorherigen Frage der Woche ging es um die ab 2020 weltweit geltende Schwefelobergrenze in der Schifffahrt. Eine einschneidende Maßnahme – werden jedoch entsprechende Kon trollen wirksam umzusetzen sein? Eine deutliche Mehrheit sagt Nein. fab

So stimmten unsere Leser in der vergangenen Woche ab:

Wird die ab 2020 weltweit geltende Schwefelobergrenze wirksam zu kontrollieren sein?

Ja

30,1 Prozent

Nein

69,9 Prozent

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