HSH: Bangen um den Standort Kiel

Die Verträge für den Verkauf der HSH Nordbank sind unterschrieben. Doch damit ist der Deal nicht abgeschlossen. Offen bleibt etwa, welche Milliardensumme am Ende auf die Steuerzahler zukommt. Politiker und Arbeitnehmervertreter fordern im weiteren Verkaufsprozess mehr Transparenz und mehr Verantwortung für die HSH-Mitarbeiter. Doch wie viele Jobs werden nach der Übernahme der Finanzinvestoren fortbestehen? Vor allem Kiel mit insgesamt 800 Mitarbeitern scheint gefährdet. Wird dieser Standort zu halten sein? Stimmen Sie ab.

In unserer vorherigen Frage der Woche ging es um die Folgen der jüngsten Havarie im Nord-Ostsee-Kanal. Die Südschleuse in Kiel-Holtenau kann länger als zunächst erhofft nicht genutzt werden. Die Hamburger Hafenwirtschaft ist besorgt. Wirtschaftssenator Frank Horch deutete bereits an, dass sich bei einer längeren Störung die Feederverkehre zugunsten der Westhäfen verlagern könnten. Dass dies geschieht, davon sind mehr als zwei Drittel der THB-Leser überzeugt. fab

So stimmten unsere Leser in der vergangenen Woche ab:

Wird die erneute schwere Havarie im NOK zu einer weiteren Verlagerung der Feederverkehre zu den Westhäfen führen?

Ja: 68,4 Prozent

Nein: 31,6 Prozent

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