HHLA will in Gewinnzone bleiben

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) rechnet nicht mit einer kurzfristigen Erholung des weltweiten Güterumschlags.

Der Konzern geht bei seiner Prognose für 2009 weiterhin von Annahmen aus, die bereits das erste Geschäftsquartal geprägt hätten, sagte Vorstandschef Klaus-Dieter Peters gestern auf der Hauptversammlung im Congress Center Hamburg (CCH). Im Auftaktquartal war der Betriebsgewinn (Ebit) bei einem um ein Fünftel geschrumpften Umsatz (256,5 Millionen Euro) um 45 Prozent auf 51 Millionen Euro gesunken. „Vor diesem Hintergrund erwarten wir deutlich zweistellige prozentuale Mengenrückgänge sowie Umsatz, Ergebnis und Rendite unterhalb der Vorjahreswerte", bekräftigte Peters frühere Angaben. Die HHLA werde aber nicht in die Verlustzone abrutschen.

Um die Rezession zu überstehen, verfügt die HHLA nach Peters’ Darstellung über ausreichend finanzielle Mittel. „Unseren Finanzbedarf werden wir weitgehend aus Barliquidität und operativem Cashflow decken können."

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".

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