„Hamburg“ besucht Hamburg
7200 Tonnen Verdrängung: Die Fregatte „Hamburg“ wurde von der Howaldtswerke-Deutsche Werft gebaut, Foto: Bundeswehr
Die Fregatte „Hamburg“ (F220) wird am heutigen Donnerstag gegen 14 Uhr an der Hamburger Überseebrücke erwartet.
Anlass für den Besuch des Marineschiffs in der eigenen Patenstadt ist das 15-jährige Jubiläum ihrer Indienststellung. Wie die Bundeswehr mitteilte, wird die Einheit der „Sachsen“-Klasse bis kommenden Montag, 10 Uhr, in Hamburg liegen. Im Rahmen der Open-Ship-Zeiten – Freitag von 14 bis 16 Uhr und Samstag von 12 bis 16 Uhr – haben Interessierte die Möglichkeit, die Fregatte zu besichtigen.
Die „Hamburg“ hat in ihren 15 Dienstjahren nach Angaben der Bundeswehr 330.000 Seemeilen oder 610.000 Kilometer zurückgelegt und 36 Länder besucht. Der am weitesten südlich gelegene Besuchshafen sei Kapstadt in Südafrika, das norwegische Bergen der nördlichste.
Wenn die „Hamburg“ nun unter dem Kommando von Fregattenkapitän Christian Herrmann in der Hansestadt einläuft, kommt sie von einem Flugkörperschießen in der Ostsee zurück. 2018 war sie nach einem Werftaufenthalt in die Einsatzvorbereitung gestartet und nahm unter anderem an dem internationalen Manöver „Northern Coasts“ teil. „Meine Besatzung hat in den vergangenen 12 Monaten ein forderndes Ausbildungsprogramm gemeistert“, sagte Kommandant Herrmann. ger
