Hafenplan für Flüssiggas-Umschlag in Danzig

Der inzwischen beigelegte Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine hat in Polen neue Ideen zur Sicherung der Energieversorgung wieder belebt. Zum einen soll die Abhängigkeit von Gas aus Russland durch die Suche neuer Lieferanten verringert werden, zum anderen ist der Plan, in Danzig einen Hafen für den Flüssiggas-Umschlag zu bauen, in der neuen Situation wieder aktuell. Ein Projekt für den Flüssiggashafen war bereits im Januar 2001 vom damaligen Chef des Danziger Hafens, Marian Switek, beim Transportministerium eingereicht worden. Zu den Gegnern zählte der heutige stellvertretende Wirtschaftsminister Piotr Naimski, damals im Aufsichtsrat des Öl- und Gaskonzerns PGNiG. Er meinte, dass der Bau einer Pipeline nach Skandinavien billiger wäre. Mehr: Siehe aktuelle Print-Ausgabe des THB/Deutsche Schiffahrts-Zeitung.

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