GHF-Fonds sind in Not geraten

Mehrere von der GHF Gesellschaft für Handel und Finanz (Leer) aufgelegte Schiffsfonds sind in Schieflage geraten. Betroffen sind laut Financial Times Deutschland 720 Anleger. Sie haben 20 Millionen Euro an Eigenkapital zur Finanzierung von sechs in den Jahren 2005 bis 2008 in China gebauten 7480-Tonnen-Bulkcarriern und in die Fonds „Global Bulker I“, „II“ und „III“ investiert und mit Renditen von jährlich sieben bis acht Prozent gerechnet. Nun stehen fünf Schiffe vor dem Zwangsverkauf. Auch die Phoenix Reederei (Leer/Hamburg) werde einen Großteil ihrer zwölf Einheiten umfassenden Flotte verlieren, weil Banken den Notverkauf der Schiffe erzwingen, so Ingolf Martens, Geschäftsführer der für die Bereederung der Global-Serie zuständigen GHS Global Hanseatic Shipping in Hamburg.

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht"

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