Erdgas per Segelschiff
In anderthalb Jahren soll die Ostseepipeline zwischen Russland und Lubmin gebaut sein, doch russisches Erdgas kommt bereits jetzt nach Vorpommern. In Wyborg, dem Startpunkt der Pipeline, sind Mitarbeiter des Energiekonzerns Wingas mit einem Segelschiff nach Greifswald gestartet. An Bord: Eine Gaskartusche mit russischem Erdgas. Wie Wingas in Kassel weiter mitteilte, soll die Kartusche mit einer Kilowattstunde Energie am 12. Juni in Greifswald an Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) übergeben werden. Der Brennwert des russischen Exports wird dabei nicht getestet.