Elfenbein in Hafen beschlagnahmt

Zollbeamte haben in Kambodscha fast eine Tonne geschmuggeltes Elfenbein beschlagnahmt. Der Fund wurde jetzt im größten Hafen des Landes in der Stadt Sihanoukville entdeckt, teilte die kambodschanische Tageszeitung „Khmer Times“ am Mittwoch mit. Das Elfenbein sei in drei Holzcontainern aus Mosambik versteckt gewesen.

Der Handel mit Elefantenstoßzähnen ist wegen des Artenschutzes verboten. Dennoch werden bis zu 20.000 Tiere jährlich für den Schmuggel getötet. Kambodscha gilt als Transitland zwischen Afrika und Ländern wie Vietnam und China, in denen es eine große Zahl von Abnehmern für die illegale Ware gibt. Pro Kilogramm werden in Asien Preise bis zu umgerechnet etwa 1000 Euro gezahlt. dpa/fab

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