Eisbrechender Tonnenleger "Ranzow" fällt aus

Der anhaltende Frost und das Eis auf der Ostsee fordern auch von den Eisbrechern ersten Tribut. Der eisbrechende Tonnenleger "Ranzow" liege mit einem Maschinenschaden im Hafen und werde voraussichtlich bis Ende Februar ausfallen, sagte der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Stralsund, Holger Brydda, am Donnerstag. Wegen der bis zu 20 Zentimeter dicken Eisdecke in den Gewässern um Rügen, Hiddensee und Usedom ist seit Mittwoch auch das 6000 PS starke und hoch technisierte Mehrzweckschiff "Arkona" im Einsatz, um Schiffen den Weg in die Häfen zu bahnen.

Das Schwesterschiff der "Ranzow", die "Görmitz", ist seit sechs Tagen als Eisbrecher unterwegs. Für die Schifffahrt gilt in den vorpommerschen Küstengewässern seit mehreren Tagen ein Nachtfahrverbot. Die Schiffe müssen zudem mindestens über die Eisklasse 1 verfügen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erwartet für die nächsten Tage wegen des vorhergesagten Windes Eisaufschiebungen in den Gewässern.

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