Ein Falke und ein Puma zu Besuch

Der Hafengeburtstag in Hamburg wird für die Marinen verschiedener Länder wieder zum Schaufenster werden.

Mit vier Einheiten wird die Deutsche Marine an dem größten maritimen Volksfest der Welt teilnehmen. Das Nachbarland Dänemark wird mit drei Küstenschutzbooten vertreten sein. Polen, Schweden und Frankreich werden je ein Marineschiff als Botschafter in die Hansestadt schicken.

Optischer Höhepunkt dürfte die „HMSwS Falken“, das Segelschulschiff der Königlich-Schwedischen Marine sein. Der Zweimastgaffelschoner wurde 1947 von der schwedischen Marine in Dienst gestellt und gehört wie das nahezu baugleiche Schwesterschiff „Gladan“ zur Schonerdivision.

Die französische Marine Nationale entsendet die Fregatte „Latouche Tréville“ (D 646). Die seit 1990 im Dienst befindliche Fregatte ist ein Spezialtyp, der in Frankreich als Zerstörer klassifiziert ist. Das im Marinearsenal im bretonischen Brest stationierte Schiff soll noch im Laufe dieses Jahres außer Dienst gestellt werden, so dass Interessierte hier wohl einen letzten Blick auf die Fregatte werfen können. Dänemark bringt die Küstenschutzschiffe „Ringen“, „Speditoren“ und „Brigaden“ an die Elbe, und Polen ist mit dem Landungsschiff „Torún“ vertreten.

"Gorch Fock" an Überseebrücke

Wenn sich die Deutsche Marine bei solchen Anlässen präsentiert, darf das Aushängeschild nicht fehlen: Die „Gorch Fock“ wird an der Überseebrücke festmachen. Flankiert wird sie von der Fregatte „Augsburg“ und dem Schnellboot „Puma“. Eine Rarität ist das Sicherungsboot „Putlos“, das die kleine Flotille ergänzt.

Als Liegeplätze sind die Überseebrücke, die St.-Pauli-Landungsbrücken und der Brandenburger Hafen vorgesehen. pk

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