Durchbruch bei "Rena"-Bergung

Die Gefahr einer größeren Ölkatastrophe vor Neuseeland ist anscheinend gebannt: Bergungsspezialisten gelang es, einen Zugang zu dem letzten noch vollen Öltank im Wrack des Containerschiffs "Rena" zu legen und mit dem Abpumpen zu beginnen. Bis Donnerstagnachmittag waren 54 Tonnen auf den Öltanker "Awanula" umgeladen, berichtete die Schifffahrtsbehörde. Der Zugang war besonders schwierig, weil das Containerschiff schwere Schlagseite hat und der Tank unter Wasser liegt.

"Dies ist ein bedeutender Meilenstein. Jede Tonne Öl, die wir abpumpen, kann nicht mehr ins Meer auslaufen", sagte Bergungsleiter Arthur Jobard. Es waren noch etwa 300 Tonnen an Bord der "Rena". Die Pumpen schafften drei Tonnen in der Stunde, doch sollte dies nach Möglichkeit beschleunigt werden. Sobald alles Öl gesichert ist, wollen die Bergungsteams die Container von dem Schiff holen. Zahlreiche Boxen waren bereits ins Meer gerutscht.

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben