Dienstzeitende nach 115 Jahren?

Kein Geld für die nötige Restaurierung: Dem weltweit ältesten noch schwimmenden Stahlkriegsschiff droht ein unrühmliches Ende.

Die letzte Dockung der 1895 gebauten und 1922 außer Dienst gestellten „USS Olympia", die derzeit als Museumsschiff in Philadelphia liegt, war bereits vor 65 Jahren. Der Rost hat sich mittlerweile so stark durch die Bordwände gefressen, dass der Kreuzer Wasser aufnimmt. Die Reparaturen würden nach Schätzungen zehn Millionen Dollar kosten. Da sich aber kein Investor findet, droht dem schwimmenden Museum im November die Schließung. Die Mittel für den Unterhalt sind seit langem aufgebraucht. Nur mit zahlreichen kleinen Spenden und freiwilligen Helfern konnte das Projekt überhaupt so lange für die Öffentlichkeit erhalten bleiben. Für die großen Überholungsarbeiten fehlt dem zuständigen Independence Seaport Museum aber nun das Geld.

Was mit der „USS Olympia" passiert, wenn sie für Besucher geschlossen werden sollte, ist noch unklar. Eine Überlegung ist, das Schiff als künstliches Riff für Taucher im Meer zu versenken.

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