"Chicago Express" vor Hongkong im Taifun

Auf einem Schiff der Hamburger Reederei Hapag- Lloyd ist nach einer Meldung des Radiosenders NDR 90,3 am Mittwoch vor Hongkong ein Seemann bei einem Taifun ums Leben gekommen und mindestens ein weiterer schwer verletzt worden. Die knapp 340 Meter lange «Chicago Express» sei wegen des herannahenden Taifuns aus dem Hafen auf die offene See gefahren und dort schwer mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 160 Stundenkilometern getroffen worden. Das Schiff soll nach bisherigen Erkenntnissen dabei ins Rollen gekommen sein und wahrscheinlich zeitweise bis zu 40 Grad Schlagseite gehabt haben. Ein philippinischer Seemann überlebte das Unglück nicht, er erlag seinen schweren Verletzungen, meldet NDR 90,3. Der deutsche Kapitän des Hamburger Schiffes musste aufgrund seiner Verletzungen mit einem Helikopter in ein Krankenhaus an Land gebracht werden. Das beschädigte Schiff sei nach dem Unfall wieder im Hafen.

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