Bug liegt noch auf dem Riff

Während das Wetter die Bergungsarbeiten an der „Rena“ behindert, läuft weiter Öl aus dem Wrack.

Das Öl aus dem auf dem Astrolabe-Riff auseinandergebrochenen Containerschiff verschmutzt die neuseeländischen Gewässer. Für die bisherigen Bergungs- und Reinigungsaktion sind der Schifffahrtsbehörde MNZ nach bisherigen Schätzungen Kosten von umgerechnet rund 15,6 Millionen Euro entstanden. Der Großteil wird von den Versicherern des Schiffseigners, der griechischen Reederei Costamare, getragen.

Die Lage der Bugsektion auf dem Riff hat sich laut MNZ nicht verändert. Auf Luftaufnahmen sei ein 200 × 600 Meter großer Fleck mit metallischen Schimmer gesichtet worden, berichtete die Behörde. Sie geht davon aus, dass es sich um Öl handelt. Möglicherweise zerfalle es durch Strömung und Wellen auf natürliche Weise. Wie viel Öl nach den bisherigen Abpumparbeiten noch in dem Wrack war, bevor es auseinanderbrach, ist unklar.

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