5,8 Millionen Tonnen mehr Güter auf der Elbe erwartet

Die Bundesregierung soll zügig für eine barrierefreie Elbe-Wasserstraße sorgen. Derzeit ähnelt die Binnenschifffahrt auf der Elbe eher einem Hindernislauf, sagte Dr. Eberhard Hirsch, langjähriger Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Elbstromgebietes e.V., vor 150 Vertretern aus elbanliegenden Unternehmen, Kommunen, Ländern und Verbänden beim Elbschifffahrtstag 2006 in Riesa. Ein aktuelles Gutachten der LUB Consulting GmbH in Dresden weise nach, dass auf der Elbe zwischen Geesthacht und der Tschechischen Republik jährlich 5,8 Millionen Tonnen mehr Güter transportiert werden könnten, wenn die Elbe ganzjährig mindestens 1,60 Meter Wassertiefe hätte. Hirsch beklagte, dass die Binnenschifffahrt bis 2010 warten solle, bis der Bund alle Hochwasserschäden aus 2002 am Flusslauf repariert habe. Mehr: In der Tagesausgabe des THB Deutsche Schiffahrtszeitung.

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