Neuer FSG-Auftrag für Loewe

Loewe Marine hat von der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) den Auftrag erhalten, die Ruderanlagen für weitere fünf Neubauten zu liefern.

Die Bestellung erfolgte jetzt auf der SMM. Sie umfasst auch die Flossenruder für eine 195 Meter lange RoPax-Fähre, die zuletzt von Irish Ferries bei der FSG geordert wurde (THB 3. Juni 2016).

„Die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der FSG ist zugleich die Bestätigung unseres Geschäftsmodells, hochqualitative Ruderanlagen für höchste Manövrierfähigkeit und bestmögliche Brennstoffeinsparung in Deutschland zu bauen“, sagte Carsten Löhmer, CEO von Loewe Marine. Die zehn Vollschwebe-Ruderanlagen, die das Unternehmen in den kommenden 16 Monaten an FSG liefert, werden vollständig in Deutschland entwickelt und gefertigt. Im Bremer Hauptquartier erfolgen die Konstruktions-, Einkaufs- und Logistikplanungen, in Rostock und Stralsund sitzen die Stahlbaupartner, in Bremerhaven und Osnabrück wird die mechanische Bearbeitung durchgeführt.

Der Schiffbauingenieur Löhmer sieht im Produktionsstandort Deutschland deutliche Vorteile: „Für unsere Kunden sind hervorragende Qualität und absolute Termintreue entscheidend. Beides können wir optimal leisten, wenn wir in Deutschland produzieren.“ Die Dynamik im Schiffbau schaffe neue Herausforderungen, für die in Deutschland aufgrund hervorragend ausgebildeter Mitarbeiter, kurzer Wege und einer hohen Dichte an exzellenten Partnern schnelle, belastbare Lösungen zu finden seien. „Erfolgreicher Schiffbau braucht eine klare Kommunikation, da ist eine kurzfristig angesetzte persönliche Besprechung, wie sie nur am Produktionsstandort Deutschland möglich ist, oft ausschlaggebend“, so Löhmer. Loewe Marine ist auf der SMM in Hamburg in Halle A1 an Stand 227 vertreten. fab

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