Grimaldi-Fähren werden länger

Die Kreuzfahrtfähren „Cruise Roma“ und „Cruise Barcelona“ der italienischen Grimaldi Group werden verlängert. Der Konzern hatte die insgesamt rund 80 Millionen Euro teure Maßnahme bereits im vergangenen Frühjahr angekündigt. Jetzt beginnen die Arbeiten bei Fincantieri in Palermo.

Bis Mai 2019 werden die beiden Schiffe, die sonst täglich zwischen Italien und Spanien verkehren, nacheinander um ein rund 29 Meter langes Mittelstück gestreckt. Die erste dieser neuen Sektionen, vorgefertigt in Triest für die „Cruise Roma“, traf nun in Palermo ein.

Die beiden 2007 und 2008 gebauten Kreuzfahrtfähren kamen mit Platz für rund 3000 Passagiere und rund 3000 Spurmetern auf dem Fahrzeugdeck in Fahrt. Nach der Verlängerung soll das Duo über eine Ladekapazität von jeweils 3700 Frachtmetern verfügen. Außerdem werden im Rahmen der Werftliegezeit auch je 80 neue Schlafplätze in Passagierkabinen, zwei Gemeinschaftsschlafräume mit 450 Betten und ein neues Restaurant mit rund 270 Sitzplätzen hinzugefügt. Und auch auf technischer Seite stehen Arbeiten an, darunter die Installation von Scrubbern und ein Batteriesystem zur Energieversorgung während der Hafenliegezeiten. Mit der angehobenen Passagierzahl wird zudem die Sicherheitsausrüstung der Schiffe ergänzt.

Nach Abschluss der Arbeiten werden „Cruise Roma“ und „Cruise Barcelona“ 252 Meter lang und mit 63.000 BRZ vermessen. CE/ger

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