Für 16 Millionen Euro erneuert

Nach drei Wochen im Dock ist die „Artania“ wieder fit für die nächste Kreuzfahrt-Saison.

Nach Angaben einer Sprecherin von Phoenix Reisen ist der Luxusliner bei der zur Bremer Lürssen-Gruppe gehörenden Hamburger Traditionswerft für insgesamt 16 Millionen Euro überholt und modernisiert worden. So wurden beispielsweise alle Bäder auf dem Saturn- und Oriondeck renoviert. Neben der Show Lounge ist auch Harry‘s Bar umgestaltet worden. In neuem Glanz präsentieren sich zudem die Behandlungsräume im SPA Bereich. Weiterhin erfolgte eine planmäßige Wartung der vor drei Jahren bei der Lloyd Werft in Bremerhaven neu eingebauten Hauptmaschine. Zudem ist eine neue Abwasserbehandlungs- und Ballastwasseraufbereitungsanlage installiert worden.

Nach Verlassen des Docks 10 und einer kurzen Probefahrt nahm die „Artania“ vom Kreuzfahrtterminal Altona Kurs auf den Ärmelkanal. Auf einer sechstägigen Kurzkreuzfahrt besucht das Schiff die Häfen von Dover, Le Havre und Rotterdam. Nach Abschluss der Reise am 4. Dezember in Hamburg nimm die „Artania“ Kurs auf das Mittelmeer.

Der Cruiser kam als „Royal Princess“ für die Reederei Princess Cruise im November 1984 nach der Ablieferung durch die Wärtsilä-Werft in Helsinki in Fahrt. Nach der Übernahme durch die britische Reederei P&O Cruises im Jahr 2005 wurde das Schiff dann in „Artemis“ umbenannt.

Seit Mai 2011 ist der 230 Meter lange, unter Bahamas-Flagge fahrende Oceanliner nach der Übernahme durch die Artania GmbH, einer Tochtergesellschaft von V-Ships, mit Platz für bis zu 1260 Passagiere auf dem deutschsprachigen Markt im Einsatz. Beim Umbau im Herbst 2014 auf der Lloyd Werft waren schon im Bereich der Decks 6 und 7 an insgesamt 156 der bisherigen Außenkabinen Balkone angebaut worden. FBi/CE

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