Fassmer liefert „Potsdam“ ab

Die Fassmer-Werft in Berne hat mit der „Potsdam“ das erste von drei neuen Einsatzschiffen an die Bundespolizei übergeben.

Das teilte das Schiffbauunternehmen am Montag mit. Nach erfolgreicher Erprobung und Abnahme werde der Neubau den weiteren Angaben zufolge über die kommenden Wochen hinaus im Rahmen eines Einfahrprogramms für Ausbildungszwecke der künftigen Besatzungen genutzt.

Die 86,2 Meter lange und 13,4 Meter breite „Potsdam“ bekommt zwei Schwesterschiffe: die „Bamberg“ und die kürzlich zu Wasser gelassene „Bad Düben“. Beide Einheiten befinden sich derzeit in der Ausrüstung. Die drei Schiffe werden künftig auf Kontroll- und Streifenfahrten auf Nord- und Ostsee eingesetzt und unterstützen bei internationalen Polizeimissionen und im Verbund mit Spezialkräften weltweit. Die Neubauten verfügen nach Werftangaben über je ein Hubschrauberlandedeck, auf dem auch der größte Hubschrauber der Polizei, der „Super Puma“, starten und landen kann.

Die Fassmer-Werft hatte den Auftrag zur Konstruktion, Herstellung und Lieferung der drei Einsatzschiffe im Dezember 2016 im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung erhalten. „Der Gesamtauftrag ist ein Meilenstein in der Geschichte unserer Firma und wir sind stolz auf die Leistung unserer Mitarbeiter, die diese äußerst kurze Bauzeit ermöglichten“, sagte Werftchef Harald Fassmer. ger

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