Australien fördert Schiffbau

Australien schaut sich zwar in Deutschland, Japan und Frankreich nach neuen U-Booten um. Marineschiffe wie Korvetten und Fregatten will Regierungschef Tony Abbott aber im eigenen Land bauen lassen.

Wie Abbott am Dienstag mitteilte, habe die Regierung beschlossen, dass in Adelaide von 2018 an Korvetten und von 2020 an Fregatten entstehen. Das schaffe 2500 Arbeitsplätze. Ein Weißbuch empfahl 2009 bis zu 20 neue Patrouillenfahrzeuge und acht Fregatten.

Australien will über die nächsten 20 Jahre umgerechnet knapp 60 Milliarden Euro für die Erneuerung der Marine ausgeben. Geplant sind auch zwölf neue U-Boote. Im Rennen um diese Aufträge im Wert von rund 35 Milliarden Euro ist neben Firmen aus Japan und Frankreich auch die Kieler Werft Thyssen Krupp Marine Systems. Die Entscheidung soll Anfang nächsten Jahres fallen. lno/fab

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