Y-Trasse: Studie birgt Streitpotenzial
Beim Thema Y-Trasse droht neuer Streit. In einer Kosten-Nutzen-Analyse im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums schneidet die klassische Neubaustrecke am besten ab. Aber auch eine andere Variante für die Bahntrasse im Norden erzielt gute Noten: die Strecke von Unterlüß im Kreis Celle bis zum Rangierbahnhof Maschen bei Hamburg. Am schlechtesten schneidet der von vielen Kommunen in der Region bevorzugte Ausbau bestehender Strecken nach Hamburg und Bremen ab. Für die klassische Y-Trasse ist ein Raumordnungsverfahren bereits abgeschlossen und noch bis 2016 rechtswirksam. Welche Trasse am Ende gebaut wird, entscheidet der Bund. Baustart ist frühestens 2020. dpa/fab