Werften-Ausschuss: Antrag abgelehnt

Kurz vor dem Ende der Arbeit des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern zur Pleite der P+S-Werften gibt es noch einmal Ärger. Der Ausschussvorsitzende Jochen Schulte (SPD) lehnte den letzten Beweisantrag der Opposition auf Durchsicht von E-Mails der Werften an die Landesregierung ab, wie aus Oppositionskreisen verlautete. Auch Mails von der Regierung an die P+S-Geschäftsführung wollten Grüne und Linke auswerten. Schulte begründete sein Nein demnach damit, dass das Beweisziel nicht ausreichend dargestellt worden sei. Grüne und Linke wollen mit der E-Mail-Sichtung herausfinden, wann die Landesregierung über welche Vorgänge bei P+S informiert war. Beide vermuten Insolvenzverschleppung. mv/pk

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