Schwesig: „Lassen uns nicht einschüchtern“

Mecklenburg-Vorpommerns Landesregierung und die Nord Stream 2 AG haben sich zum Weiterbau der Ostsee-Pipeline bekannt.

Nach einem Gespräch mit dem Geschäftsführer der Nord Stream 2 AG, Matthias Warnig, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD): „Wir sind uns mit Nord Stream einig, dass das Projekt zum Erfolg geführt werden soll.“ Warnig hatte sich nach dem Gespräch in der Schweriner Staatskanzlei dem ZDF zufolge kämpferisch gezeigt. Das Unternehmen äußerte sich nicht zu der Unterredung.

Schwesig bekräftigte: „Wir stehen weiter ganz klar hinter dem Bau der Ostsee-Pipeline. Sie ist wichtig für die Energieversorgung in Deutschland.“ Bereits nach Bekanntwerden eines Briefs von US-Senatoren mit Drohungen gegen den Hafen Mukran auf Rügen vorige Woche hatte sie erklärt: „Wir halten an dem Projekt fest, wir lassen uns nicht einschüchtern.“ Der Pipelinebau sollte möglichst schnell abgeschlossen werden. bek/lmv

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