Qualität der Ausbildung gesichert

Die Regierung sieht mit der See-Berufsausbildungsverordnung die Anforderungen erfüllt, Foto: Arndt
Die Bundesregierung sieht die Qualität der Berufsausbildung für Schiffsmechaniker gesichert und auf einem sehr hohen Niveau. Das geht aus ihrer jetzt veröffentlichten Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linken hervor.
Dabei verweist die Regierung auf die See-Berufsausbildungsverordnung vom 10. September 2013, in der die Berufsausbildung zum Schiffsmechaniker geregelt ist. Diese Verordnung entspreche den Anforderungen des STCW-Übereinkommens über Normen für die Ausbildung, die Erteilung von Befähigungszeugnissen und den Wachdienst der Seeleute der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation. „Durch ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem bei der zuständigen Stelle ist eine dauerhafte Qualitätssicherung gegeben“, führt die Regierung aus. Die Linke hatte gefragt, welche Auswirkungen durch den Wegfall der verpflichtenden Ausbildung von Schiffsmechanikern auf die künftigen Ausbildungszahlen zu erwarten seien und warum mit dem Verband Deutscher Reeder keine verpflichtende Anzahl an Ausbildungen pro Jahr vereinbart wurde.
Auf andere Fragen Bezug nehmend, stellt die Regierung fest, dass sie den Austritt der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di aus dem Maritimen Bündnis bedauert. Zudem unterstreichen die Antwortgeber, dass die Anzahl der Handelsschiffe unter deutscher Flagge seit 2008 kontinuierlich zurückgegangen ist. fab