DNV GL: Zertifikat für Innogy

DNV GL hat der RWE-Tochter Innogy SE auf der WindEnergy-Messe in Hamburg die Zertifizierung für den Windpark „Nordsee Ost“ verliehen.

Das Offshore-Projekt nördlich von Helgoland wird von der EU gefördert für die zuverlässige Erzeugung umweltfreundlicher und bezahlbarer Energie. Die Zertifizierung erfolgte nach dem Standard des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und erstreckt sich auf alle Bereiche des Projekts, teilte der DNV GL jetzt weiter mit.

„Nordsee Ost“ ist mit 48 Turbinen und einer installierten Kapazität von 295 Megawatt (MW) einer der ersten Windparks in Deutschland, der die umfassende Projektzertifizierung erhielt. Die Zertifizierung von Windparkprojekten ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben.

Am 7. Oktober will Innogy an der Börse starten. Rund 20 Prozent des Unternehmens werden beim Börsengang an Anleger verkauft. Das entspricht annähernd 139 Millionen Aktien: Etwa 56 Millionen neue Aktien sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung der RWE-Tochter platziert werden. 45,5 Millionen Papiere kommen aus dem RWE-Bestand hinzu. Bei einer großen Nachfrage – diese zeichnet sich bereits ab – würden außerdem bis zu 37,9 Millionen weitere Innogy-Aktien ausgegeben werden. Den Börsenwert schätzen Analysten laut JP Morgan auf 23 bis 25 Milliarden Euro. FBi

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