Acht Prozent Strom aus Wind

Bis zum Jahr 2020 könnten Offshore-Windanlagen etwa acht Prozent des weltweiten Energiebedarfs decken.

Das ist das Ergebnis des „Energy Outlook 2035“ des britischen Mineralölkonzerns BP. Bis 2050, so die jüngst in London vorgelegte Studie weiter, wird der Anteil erneuerbarer Energien insgesamt wohl schon bei mindestens einem Drittel des globalen Bedarfs liegen. Grundlage der Hochrechnungen sind die Wachstumsraten der vergangenen Jahre. So wuchs der Anteil erneuerbarer Energien im Jahr 2013 um 16 Prozent, während die herkömmliche Energieerzeugung nur um fünf Prozent zulegte.

Erneuerbare Energien seien mittlerweile zu einem wichtigen Faktor im weltweiten Energiemix geworden. Globales Bevölkerungswachstum, der Klimawandel und das absehbare Ende der Vorräte an fossilen Brennstoffen machen es immer wichtiger, über intelligente alternative Energieerzeugung nachzudenken. Als positive Beispiele nennt die Studie Dänemark und Spanien. In Dänemark lag der Anteil der Windenergie im Jahr 2013 schon bei einem Drittel, in Spanien trugen im gleichen Jahr On- und Offshore-Anlagen zu einem Fünftel zur Gesamtenergieerzeugung des Landes bei.

Als zweite wichtige Energiequelle nach dem Wind nennt die Studie die Wasserkraft. Dieser Zweig sei bisher noch absolut unterbewertet, berge aber großes Potenzial. pk

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